Rudolf Perthen

Rudolf Perthen

Architekt des Landhauses

1884 – 1941

Der Sohn des Baumeisters Karl Perthen absolvierte die höhere Gewerbeschule in Reschenberg und studierte Architektur an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Otto Wagner. Ab 1910 arbeitete er im Atelier des Architekten Leopold Bauer, 1914 – 1919 war er Assistent an der Wiener Kunstakademie. Rudolf Perthen war Vertreter der sachlich-funktionalen Moderne.

Sein Hauptwerk umfasst das Landhaus, sowie zahlreiche Wohnbauten in Eisenstadt und Wien während der Zwischenkriegszeit.

Er war aktives Mitglied der Zentralvereinigung der Architekten Österreichs, sowie in späterer Folge Schiedsrichter und Ehrenrat. Ebenfalls war er Miglied der Wiener Bauhütte, Wiener Secession und der Genossenschaft der bildenden Künste Wiens. Bedeutende Bauten waren unter anderem: 1926 – 1929: Landhaus Eisenstadt, 1926 – 1931: Beamtensiedlung Eisenstadt (Ignaz Till-Straße), 1927: Marianne-Hainisch-Hof (Wien-Landstraße), 1931: Burgenländische Gebietskrankenkasse in Eisenstadt.

Rudolf Perthen starb 1941 bei einer Bergtour auf dem Gamskar bei Bad Gastein.

Rudolf Perthen plante in Eisenstadt das Landhaus, die Beamtensiedlung (Ignaz Till-Straße) und die Burgenländische Gebietskrankenkasse.

Diesen Beitrag teilen