Ort 16: Bürgerspital
Ort 16: Bürgerspital

„Das Bürgerspital“ in Eisenstadt war ursprünglich ein Armenhaus. Brüder des St. Georg-Ritterordens pflegten dort Kranke.
Es stand dort, wo sich heute die Bank Burgenland befindet. 1732 wurde eine Kapelle mit Turm angebaut. Die Ärmsten der Armen lebten im Bürgerspital in der Neusiedler Straße, das durch Stiftungen finanziert wurde. Auf die private oder städtische Wohlfahrt waren damals mindestens 50 Personen angewiesen. Dieses Problem begleitete die Stadt durch alle Jahre hindurch, auch als Eisenstadt als Sitz der Landesregierung einen großen sozialen Wandel erfuhr und damit auch eine breitere Mittelschicht aufwies.
„Das Bürgerspital“ wurde 1962 abgerissen. Heute erinnert noch die Straßenbezeichnung daran.